Hartung Trenz: Vierkant

5 June to 31 August 2020
85049 Ingolstadt | Gießerei-Platz
Daily from sunset until midnight
Public and freely accessible.

HARTUNG | TRENZ: VIERKANT

Detlef Hartung and Georg Trenz developed a site-specific architecture projection for the historic brick façade of the former foundry in downtown Ingolstadt. The artistic composition of the projected texts plays with shadow and light, turns text into geometric forms, structures appear, dots light up. The performative explores the equivalence and simultaneity of writing, typeface and graphical contents.

As almost always, HARTUNG | TRENZ work with projected black and white text. Their radiant typefaces deform along the surface of the building, the animations expand the interpretation of the text material, intended to trigger new movements of thought while viewing.

The architectural projection for the facade of the future Museum of Concrete Art and Design in Ingolstadt is based on the four questions on which Immanuel Kant based his lectures on logic: What can I know? What should I do? What can I hope? What is man? as text material. With their selection of texts, HARTUNG | TRENZ respond to the current situation of the corona pandemic, which is massively encroaching on our everyday life, and the way we move in the world. They place the existential questions in public space to stimulate public reflection framed by a philosophical coordination system.

HARTUNG | TRENZ

Detlef Hartung and Georg Trenz know each other from their studies at the art academy in Munich. They have been working together regularly since 1998. In the meantime they have realized jointly projects worldwide, most recently in Munich, Cologne and Bremerhaven, as well as in Halifax (Canada) and Tunis (Tunisia).

FLUX LICHTWERKE

In a long-term co-operation of the Department of Urban Development, the Department of Culture and the Museum of Concrete Art in Ingolstadt, Bettina Pelz is developing a series of light-based interventions for the public space of Ingolstadt. The intervention by HARTUNG | TRENZ is the prelude to this project titled FLUX LICHTWERKE.

CORONA Info

The visit is possible individually or in small groups at any time. Please observe the current hygiene and safety rules and please help to prevent any accumulation of people. Opening, artist talks and guided tours with the curator will take place online.

INFO

If you are interested, please register with the Museum of Concrete Art and Design for the Newsletter.

CREDITS

Artistic Direction: Bettina Pelz
Co-production: Department of Urban Development, Department of Culture and the Museum of Concrete Art and Design
Technical Production: Lang Medientechnik
Production support: Sparkasse Ingolstadt Eichstädt

LINKS

HArTUNG | TRENZ
Museum for Concrete Art Ingolstadt.de

______________

5. Juni bis 31. August 2020, 85049 Ingolstadt | Gießerei-Platz
Täglich ab Sonnenuntergang bis Mitternacht
Öffentlich und frei zugänglich.

HARTUNG | TRENZ: VIERKANT

Für die historische Backstein-Fassade der ehemaligen Gießerei in der Innenstadt von Ingolstadt entwickelte das Künstler-Tandem Detlef Hartung und Georg Trenz einen großformatigen Seh-Text. In der künstlerischen Ordnung der projizierten Texte entsteht ein Spiel von Licht und Schatten, helle und dunkle Flächen liegen nebeneinander und übereinander, Liniengebilde erscheinen, Punkte leuchten auf. Es entsteht eine performative Ordnung. HARTUNG | TRENZ entwerfen eine Architekturprojektion, die mit der Gleichwertigkeit und Gleichzeitigkeit von Schrift, Schriftbild und Zeichninhalt spielt.

Wie fast immer arbeiten HARTUNG | TRENZ mit projiziertem, schwarz-weissen Text. Ihre lichten Schriftbilder verformen sich entlang der Gebäudeoberfläche, durch die Animationen erweitern sich die Lesarten des Textmaterials, in der Betrachtung können sich Seh- und Denkbewegungen neu formatieren.

Die Architekturprojektion für die Fassade des zukünftigen Museums für Konkrete Kunst und Design in Ingolstadt nutzt die vier Fragen, auf die Immanuel Kant seine Vorlesungen zu Logik aufbaute: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? als Textmaterial. Mit ihrer Textauswahl reagieren HARTUNG | TRENZ auf die aktuelle Situation der Corona-Pandemie, die massiv in unseren Alltag, in unsere Freiheiten und in die Art und Weise wie wir uns in der Welt bewegen, eingreift. Sie stellen die existentiellen Fragen im Großformat in den öffentlichen Raum und sie zeigen das Museum als einen Ort, der mit Hilfe eines philosophischen Koordinatensystems zum öffentlichen Nachdenken anregt.

HARTUNG | TRENZ

Detlef Hartung und Georg Trenz kennen sich aus dem Studium an der Kunstakademie in München. Seit 1988 arbeiten sie regelmäßig zusammen. Inzwischen realisieren sie weltweit aufsehenerregende Projekte, zuletzt in München, Köln und Bremerhaven, sowie in Halifax (Kanada) und Tunis (Tunesien).

FLUX Lichtwerke

Gemeinsam mit dem Referat für Stadtentwicklung, Kulturreferat und das Museum für Konkrete Kunst entwickelt Bettina Pelz eine Reihe von licht-basierten Intervention für den öffentlichen Raum von Ingolstadt. Die Intervention von HARTUNG | TRENZ bildet den Auftakt zu diesem langfristigen Vorhaben unter dem Titel FLUX Lichtwerke.

CORONA Info

Der Besuch ist einzeln oder in kleinen Gruppen jederzeit möglich. Bitte die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln beachten, und bitte tragen Sie dazu bei, dass keine Ansammlungen von Menschen entstehen. Eröffnung, Künstler_innen-Gespräche und Führungen mit der Kuratorin finden web-basiert statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei dem Museum für Konkrete Kunst und Design für den Newsletter an.

CREDITS

Künstlerische Leitung: Bettina Pelz
Koproduktion: Referat für Stadtentwicklung, Kulturreferat und das Museum für Konkrete Kunst und Design
Technische Produktion: Lang Medientechnik
Produktionsförderung: Sparkasse Ingolstadt Eichstädt

LINKS

HARTUNG | TRENZ
Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt.de

error: This content is protected by German law